Wenn Sie schon mal etwas im Internet bestellt haben, dann haben Sie sicherlich bemerkt, dass es zumeist verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zur Auswahl gibt. PayPal, auf Rechnung, Lastschrift, Kreditkarte oder SOFORT Überweisung gehören dabei in Deutschland zu den gängigsten Optionen.
Aus Händlersicht ist es auch extrem wichtig, dass Sie in Ihrem Webshop mehrere Zahlungsmethoden integrieren. Falls Sie beim Checkout zu wenige Optionen anbieten, schaden Sie damit aktiv Ihrem Online-Umsatz und lassen bares Geld auf der Straße liegen: Laut einer YouGov-Studie brechen 50 % aller potenziellen Online-Käufer den Kaufvorgang ab, wenn sie beim Checkout nicht ihr präferiertes Zahlungsmittel vorfinden. Mehr als ein Drittel der Teilnehmer (40 %) gaben an, dass sie sich einfach deutlich wohler fühlen, wenn ein Händler mehrere Zahlungsmethoden auf seiner Website anbietet.
Wenn Sie mehrere und vor allem regional beliebte Zahlungsoptionen anbieten, kommen Sie damit den Vorlieben Ihrer potenziellen Kunden entgegen, schaffen Glaubwürdigkeit und kurbeln letztendlich Ihre Online-Verkäufe an.
Und dabei ist es gar nicht mal schwierig geschweige denn kostenintensiv, seine Kunden mit einer Vielzahl an Zahlungsmethoden zu beglücken. Die meisten Zahlungsdienstleister verzichten auf monatliche Gebühren und bieten ein faires und transparentes Abrechnungsmodell, das auf der tatsächlichen Nutzung basiert. Pro Zahlung werden dann ein prozentualer Anteil und/oder ein geringer Festbetrag fällig. Im Folgenden gehen wir auf die populärsten Zahlungsdienstleister genauer ein. Alle vorgestellten Anbieter lassen sich übrigens auch problemlos mit unseren E‑Commerce-Lösungen nutzen.
Stripe
Der Platzhirsch unter den Zahlungs-Gateways ist aufgrund seiner einfachen Einrichtung und den vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten insbesondere bei Web-Entwicklern beliebt. Mit Stripe können Sie auf Ihrer Website Zahlungen per Kreditkarte, Giropay, SEPA Lastschrift, SOFORT Überweisung und sogar per Google Pay und Apple Pay entgegennehmen. Eine ausführliche Preisliste finden Sie direkt auf der Website des Unternehmens.
PayPal
PayPal hat dank eBay einen kometenhaften Aufstieg hingelegt und gehört zu den Dienstleistern, die am längsten am Markt sind. PayPal bietet Endkunden als Besonderheit einen speziellen Käuferschutz und gehört deshalb zu den beliebtesten Zahlungsmethoden in Deutschland. Grund genug, dieses Payment Gateway auch auf Ihrer E‑Commerce-Website zu integrieren. In der Plus Variante des Services nimmt PayPal sogar Zahlungen per Kreditkarte, Lastschrift und auf Rechnung entgegen. Alle Informationen zum PayPal-Händlerkonto und den Gebühren finden Sie hier.
GoCardless
Der im deutschen Raum noch relativ unbekannte Anbieter GoCardless aus Großbritannien ist unser Geheimtipp, wenn Sie hauptsächlich auf Lastschriften setzen wollen. Bspw. bei Mitgliedschaften oder monatlichen Abonnements bietet sich die bewährte SEPA-Lastschrift als Zahlungsmethode bestens an und erspart Ihnen durch automatische Abbuchungen vom Konto Ihrer Kunden das manuelle „Eintreiben“ fälliger Beträge. GoCardless besticht dabei insbesondere durch extrem günstige Konditionen und ein sehr benutzerfreundliches Interface. Definitiv einen Blick wert!
Klarna
Der schwedische Zahlungsanbieter Klarna hat sich mittlerweile in ganz Europa etabliert und bietet einzigartige Erweiterungsmöglichkeiten für die bestehenden Zahlungsoptionen in Ihrem Checkout-Prozess. Klarna integriert gesicherte Zahlungen per Rechnung, Sofortüberweisungen und Ratenzahlungen und ist damit eine großartige Ergänzung zu den weiter oben aufgeführten Services. Alle relevanten Informationen finden Sie auf der Website von Klarna selbst.
SumUp
Wenn Sie nicht nur online Zahlungen entgegennehmen, sondern auch über ein physisches Geschäft verfügen oder häufig bei Kunden vor Ort sind, dann geht unsere Empfehlung an das Berliner Unternehmen SumUp. Für günstige 39 € können Sie den schicken SumUp-Kartenleser bestellen und damit direkt vor Ort und super unkompliziert Zahlungen per EC- oder Kreditkarte annehmen. Dank integriertem NFC-Chip und Anbindung an Google Pay oder Apple Pay können Sie Ihre Kunden sogar per Smartphone bezahlen lassen. Nach der einmaligen Investition in den Kartenleser richten sich auch bei SumUp die Gebühren nach der tatsächlichen Nutzung. Weiter Informationen finden Sie hier.
Egal für welchen Anbieter (oder besser: welche Kombination von Anbietern) Sie sich letztendlich bei Ihrem Onlineshop entscheiden – das Vendojo-Team steht Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. Starten Sie jetzt mit uns in Ihre E‑Commerce-Zukunft: Kostenloses Angebot anfordern